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Möfa: Planung, Gestaltung und Verkauf lernen

Möbel verkaufen Möfa Referenzen Redaktion

Die Herstellung hochwertiger Möbel und Küchen ist Alltag für einen guten Tischler. Sie an den Mann oder die Frau zu bringen, oft ungleich schwieriger.

Denn die Kenntnis der Qualitätskriterien ist zwar eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf, aber erst kaufmännische, verkaufstechnische, gestalterische und planerische Kompetenzen machen die eigene Beratungsleistung für den Kunden „rund“ und damit den Verkaufserfolg wahrscheinlicher. An der Kölner Fachschule des Möbelhandels, kurz Möfa, können Tischler diese Kenntnisse erwerben.

Kunden erwarten heute gerade bei Möbeln oder Küchen eine umfassende Einrichtungsberatung, die weit über die technischen Details hinausgeht. Deswegen brauchen Schreiner oder Tischler mit eigener Ausstellung neben ihrer handwerklichen Fachkompetenz auch Kenntnisse in Verkaufstechnik, Raum- und Computerplanung, Raumgestaltung und grundlegenden kaufmännischen Aspekten. Genau dieses Wissen vermittelt die Kölner Fachschule des Möbelhandels in ihren beiden einjährigen Studiengängen zum staatlich geprüften Einrichtungsfachberater, wahlweise mit den Schwerpunkten Wohneinrichtung oder Küchen.

Das Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt, Fachrichtung Möbelhandel, dauert zwei Jahre und wird für ein Bachelorstudium an Partnerhochschulen anerkannt. Angehende Betriebswirte qualifizieren sich an der Möfa für Managementaufgaben im Möbel- und Küchenhandel oder sind nach dem Abschluss in der Industrie in Vertrieb und Marketing tätig. Daher kommen im zweijährigen Studiengang vielfältige betriebswirtschaftliche Inhalte hinzu.

Schulleiter Dieter Müller erklärt, was das Bildungsangebot der Möfa ausmacht: „Wir vermitteln eine praxisbezogene Aufstiegsfortbildung, raumgestalterische Kompetenz, umfangreiche Design- und Produktkenntnisse, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, eine Zusatzqualifikation für Büro- und Objekteinrichtung (fakultativ) und die Vor-bereitung auf die Ausbilderqualifikation.“

Hier geht’s zum ganzen Beitrag, erschienen in Ausgabe 3/2015 des Handelsmagazins [Möbel]VERKAUFEN.